Dresden. Um den Ausnahmeathleten ist es spürbar ruhiger geworden. Der Dresdner Johannes Vetter, der für die LG Offenburg startet, hatte in den vergangenen beiden Jahren die Weltspitze im Speerwerfen mit zahllosen Weiten jenseits der 90 Meter fast nach Belieben dominiert. Und bei Olympia erlebte der jetzt 29-Jährige im Vorjahr sein persönliches Desaster. Der weiche Untergrund war Gift für seine Wurftechnik mit dem knallharten Stemmschritt. Als Neunter verpasste Vetter den Endkampf.
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