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Vetters Problem: „Ich habe viel zu viel mit mir selbst zu tun“

Weltklasse-Speerwerfer Johannes Vetter hat technische Probleme und Schmerzen in der Schulter. Dennoch hegt der 29-jährige Dresdner weiterhin große Pläne.

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Die gute Laune ist erst mal dahin. Johannes Vetter hat nach einer Weite von 85,64 Metern seine Saison unterbrochen. Nun forscht der Dresdner in jedem Training nach den Ursachen für seine technischen Unzulänglichkeiten und körperlichen Schmerzen.
Die gute Laune ist erst mal dahin. Johannes Vetter hat nach einer Weite von 85,64 Metern seine Saison unterbrochen. Nun forscht der Dresdner in jedem Training nach den Ursachen für seine technischen Unzulänglichkeiten und körperlichen Schmerzen. © Archiv: dpa/Andreas Gora

Dresden. Um den Ausnahmeathleten ist es spürbar ruhiger geworden. Der Dresdner Johannes Vetter, der für die LG Offenburg startet, hatte in den vergangenen beiden Jahren die Weltspitze im Speerwerfen mit zahllosen Weiten jenseits der 90 Meter fast nach Belieben dominiert. Und bei Olympia erlebte der jetzt 29-Jährige im Vorjahr sein persönliches Desaster. Der weiche Untergrund war Gift für seine Wurftechnik mit dem knallharten Stemmschritt. Als Neunter verpasste Vetter den Endkampf.

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