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Zu-Null-Siege für Eislöwen und Lausitzer Füchse

Sowohl Dresden als auch Weißwasser gewinnen in der zweiten Eishockey-Liga 3:0. Bei den Eislöwen zeigt sich dabei die mannschaftliche Ausgewogenheit.

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Timo Walther machte in Bayreuth das erste Tor für die Dresdner Eislöwen.
Timo Walther machte in Bayreuth das erste Tor für die Dresdner Eislöwen. © Archiv: Matthias Rietschel

Bayreuth/Weißwasser. Mit klaren Siegen haben die Eishockey-Profis aus Weißwasser und Dresden ihren Fans einen schönen vierten Advent beschert. Die Lausitzer Füchse bezwangen den Tabellendritten der DEL2, den EC Bad Nauheim mit 3:0 (1:0, 1:0, 1:0). Die Tore für die Gastgeber erzielten Hunter Garlent (10. Minute; 22., Powerplay) und Roope Mäkitalo (56.).

Weil auch die Eislöwen mit diesem Ergebnis (0:0, 1:0, 2:0) in Bayreuth gewannen, zogen sie an den Hessen vorbei. Weißwasser hat nun als Zwölfter nur noch zwei Punkte Rückstand auf die vor ihn liegenden Bayern. Für die Dresdner, die bereits am Freitagabend gegen die Kassel Huskies beim 6:0 einen Shootout feiern konnten, trafen Timo Walther (32.), David Suvanto (50., Überzahl) und Kapitän Jordan Knackstedt (60., leeres Tor).

Coach Brockmann lobt den Goalie

Das besondere an diesem Wochenende aus Dresdner Sicht: Bei den neun Treffern der Blau-Weißen tauchte lediglich Suvanto zweimal in der Torschützenliste auf, was ein Hinweis auf die Ausgeglichenheit im Kader sein dürfte.

Dennoch war Coach Andreas Brockmann nicht komplett zufrieden: „Wir sind nicht so gut ins Spiel gekommen, das hat Bayreuth clever gemacht. Sie wollten das Tempo aus dem Spiel nehmen. Aber wir können auch nicht immer Vollgas-Eishockey spielen. Wir haben aber sehr konzentriert gespielt. Der entscheidende Moment war aus meiner Sicht die Szene vor dem 1:0, als Bayreuth eine Riesen-Chance hatte. Aber Janick Schwendener hält aktuell auch überragend. Bei solchen Spielen ist es oft entscheidend, wer das erste Tor schießt. Wir können nicht immer Highlight-Spiele haben und sind sehr glücklich, dass wir gewonnen haben.“