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Eislöwen reichen sieben Tore nicht

In Bad Nauheim verlieren die Dresdner nach Penaltyschießen. Die Lausitzer Füchse kommen spät zurück und gewinnen dann in der Verlängerung.

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Auch ein bestens aufgelegter Toni Ritter konnte die  Eislöwen nicht zum Sieg führen. Zwei Tore, zwei Vorlagen und ein verwandelter Penalty gingen beim 7:8 n.P. in Bad Nauheim auf das Konto das Angreifers.
Auch ein bestens aufgelegter Toni Ritter konnte die Eislöwen nicht zum Sieg führen. Zwei Tore, zwei Vorlagen und ein verwandelter Penalty gingen beim 7:8 n.P. in Bad Nauheim auf das Konto das Angreifers. © Archiv: Matthias Rietschel

Bad Nauheim/Weißwasser. Nach einem wahren Schützenfest haben die Eislöwen beim Auswärtsspiel in Bad Nauheim eine späte Niederlage einstecken müssen, fahren aber immerhin mit einem Punkt nach Hause. Nach 65 Minuten hatte es 7:7 (3:1, 1:3, 3:3, 0:0) gestanden.

Erst im Penaltyschießen setzten sich die Gastgeber durch, bei denen alle drei Schützen ihre Versuche im Tor von Nick Jordan Vieregge unterbrachten. Während Toni Ritter, der schon in der regulären Spielzeit zwei Treffer erzielt hatte, seinen Penalty verwandelte, scheiterte Roope Ranta, der zum zwischenzeitlichen 3:3 getroffen hatte.

Weißwasser rettet sich spät

Das effiziente und perfekt choreografierte Überzahlspiel der Tölzer Löwen war beinahe der Stolperstein für die Lausitzer Füchse am Donnerstagabend. Dabei hatten sie stark begonnen und gegen den bayerischen Favoriten mit 2:0 geführt. Am Ende wurde es ein Spiel auf Messers Schneide. In der Verlängerung - in die sich die Füchse erst durch einen Doppelschlag in der 57. Minute retteten - gewann Weißwasser letztlich mit 5:4 (1:0, 1:2, 2:2).

Während die Dresdner als Zwölfte bereits zehn Punkte Rückstand auf den erhofften Play-off-Platz acht aufweisen, fehlen den Weißwasseranern acht. Für beide Klubs geht es bereits am Samstag weiter. Die Eislöwen empfangen Spitzenreiter Kassel, die Lausitzer Füchse reisen nach Bietigheim. (SZ)