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Eislöwen dürfen weiter hoffen, Saisonende für Lausitzer Füchse

Die Eishockey-Zweitligisten aus Dresden und Weißwasser standen im DEL-2-Play-off-Viertelfinale am Dienstagabend mit dem Rücken zur Wand. Doch nur einer darf noch aufs Weiterkommen hoffen.

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Eislöwe Matej Mrazek verhinderte mit seinem Siegtreffer das vorzeitige Saisonende des Dresdner Eishockey-Zweitligisten.
Eislöwe Matej Mrazek verhinderte mit seinem Siegtreffer das vorzeitige Saisonende des Dresdner Eishockey-Zweitligisten. © Archiv: Jürgen Lösel

Weißwasser/Dresden. In der Hauptrunde der Deutschen Eishockey-Liga 2 hatten die Lausitzer Füchse den Primus Kassel Huskies in drei von vier Spielen bezwingen können, doch im Play-off-Viertelfinale waren die Weißwasseraner chancenlos – die Best-of-7-Serie ging mit 4:0 an die Hessen. Im letzten Saisonspiel unterlagen die Füchse vor 2.438 Zuschauern in der heimischen Eisarena mit 1:4 (0:2, 0:1, 1:1). Der Ehrentreffer von Clarke Breitkreutz kam in der 54. Minute und beim Stand von 0:4 zu spät.

Dagegen haben die Dresdner Eislöwen die nur noch vage Hoffnung auf das Erreichen der Halbfinalrunde am Leben gehalten. Im vierten Spiel gegen die Krefeld Pinguine gelang am Dienstagabend der erste Sieg. Das 2:1 (0:0, 1:0, 1:1) sahen 2.809 Zuschauer in der Joynext-Arena. Johan Porsberger hatte die Gastgeber in der 36. Minute in Führung gebracht, Marcel Müller für den Erstliga-Absteiger nach 51 Minuten in Unterzahl ausgeglichen. Der Treffer von Matej Mrazek nur vier Minuten später verhinderte nicht nur die nächste Verlängerung, sondern auch das vorzeitige Ausscheiden des Teams von Trainer Petteri Kilpivaara.

Am Freitag sehen sich beide Teams zum fünften Mal wieder, Spielort ist dann ab 19.30 Uhr die Yayla-Arena in Krefeld. (SZ)