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Eishockey: Eislöwen bleiben im Play-off-Rennen

Der Dresdner Eishockey-Zweitligist verkürzt dank eines knappen Sieges in Krefeld im Play-off-Duell auf 2:3 und kann am Sonntag nun daheim ausgleichen.

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Brett Welychka (r.) und seine Eislöwen waren gegen Krefeld oft einen Schritt voraus.
Brett Welychka (r.) und seine Eislöwen waren gegen Krefeld oft einen Schritt voraus. © Jürgen Lösel

Dresden. Die Dresdner Eislöwen können weiter vom Halbfinal-Einzug in den Play-offs der DEL2 träumen. Am Freitagabend gewannen die Gäste nach Verlängerung beim DEL-Absteiger Krefeld Pinguins mit 3:2 (1:1; 1:0; 0:1/1:0). Damit verkürzen die Sachsen in der „Best-of-Seven-Serie“ nach fünf Partien auf 2:3 und könnten nun am Sonntag, 17 Uhr, vor heimischem Publikum sogar ausgleichen.

Auch am Freitag agierten die Dresdner Eislöwen auf Augenhöhe. Timo Walther brachte die Gäste mit 1:0 in Führung (17.), doch noch vor der ersten Drittelpause konnten die Hausherren vor 7.498 Zuschauern ausgleichen. Auch die zweite Führung konnten die Schützlinge von Trainer Petteri Kilpivaara nicht verteidigen. Das 2:1 von Philipp Kuhnekath (34.) glich Pascal Zerressen aus (45.). Wieder einmal erarbeiteten sich die Dresdner in den 60 regulären Spielminuten mehr Abschlüsse als der Gegner - diesmal 37:27. Und auch in der Verlängerung agierten die Eislöwen diesmal zielstrebiger. Johan Porsberger erzielte in der sechsten Minute der Overtime den Treffer, der die Dresdner im Play-off-Rennen hält . "Wir haben es uns auch heute wieder schwer gemacht, zu ungünstigen Zeitpunkten die Gegentore bekommen, aber das ist scheißegal. Wir haben einen Weg gefunden, das Spiel zu gewinnen", sagte Eislöwe Niklas Postel. "Wir werden uns am Sonntag noch mal alle pushen. Ich rufe hier alle Fans auf: Kommt in die Halle, wir brauchen euch. Die Moral, das Momentum und die Fitness ist auf unserer Seite - dann holen wir uns auch am Sonntag das Ding", erklärte der 25-Jährige. (ald)