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Lewis Hamilton von Prinz Charles zum Ritter geschlagen

Am Wochenende hat Formel 1-Pilot Lewis Hamilton einen neuen WM-Titel knapp verpasst. Am Mittwoch wurde er dennoch in Windsor zum Ritter geschlagen.

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Formel 1-Fahrer Lewis Hamilton (rechts) aus Großbritannien wird von Charles, Prinz von Wales, auf Schloss Windsor zum Ritter geschlagen.
Formel 1-Fahrer Lewis Hamilton (rechts) aus Großbritannien wird von Charles, Prinz von Wales, auf Schloss Windsor zum Ritter geschlagen. © Dominic Lipinski/PA/AP/dpa

London. Formel-1-Rekordweltmeister Lewis Hamilton darf sich ab sofort ganz offiziell Sir Lewis nennen. Der 35-Jährige, der am vergangenen Wochenende in Abu Dhabi ganz knapp seinen achten WM-Titel verpasst hatte, wurde am Mittwoch auf Schloss Windsor von Thronfolger Prinz Charles zum Ritter geschlagen. Hamilton strahlte nach dem festlichen Akt, zu dem er von seiner Mutter begleitet wurde.

Schon vor einem Jahr hatte der Buckingham-Palast verkündet, dass der Mercedes-Pilot in den Ritterstand erhoben wird. Wegen der Corona-Pandemie konnte die Zeremonie aber nicht früher stattfinden.

Hamilton gleichauf mit Michael Schumacher

2008 hatte Hamilton nach seinem ersten WM-Sieg bereits den britischen Ritterorden von Königin Elizabeth II. erhalten. Die höchste Ehre für britische Sportler ist allerdings der Ritterschlag. Hamilton ist nach Jackie Stewart, Stirling Moss und Jack Brabham der vierte Rennfahrer, dem diese Ehre zuteil wurde.

Die Rekordmarke von sieben WM-Titeln teilt er sich weiterhin mit Michael Schumacher, nachdem ihn der Niederländer Max Verstappen am vergangenen Sonntag in einem dramatischen Saisonfinale auf den letzten Metern entthront hatte. (dpa)