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Energie Cottbus nächste Saison in 3. Liga - trifft auf Dynamo Dresden und Hansa Rostock

Energie Cottbus ist zurück in der 3. Liga. Der Trainer erlebt den Aufstieg aus der Ferne - mit einem Glas Champagner. Damit kommt es bald wieder zu Derbys zwischen Cottbus und Dresden. Und auch Hansa Rostock mischt mit.

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Maximilian Krauß von Cottbus und seine Mitspieler bejubeln nach Schlusspfiff und Platzsturm den Aufstieg mit den Fans.
Maximilian Krauß von Cottbus und seine Mitspieler bejubeln nach Schlusspfiff und Platzsturm den Aufstieg mit den Fans. © Stache/dpa

Berlin. Der FC Energie Cottbus ist zurück im deutschen Profifußball. Mit einem ungefährdeten 2:0 (2:0) bei Hertha BSC II sicherten sich die Lausitzer am Sonntag am letzten Spieltag die Meisterschaft in der Regionalliga Nordost und damit den Aufstieg in die 3. Liga. Cottbus war zuletzt in der Saison 2018/19 in der dritthöchsten Spielklasse vertreten. Unmittelbar nach Abpfiff stürmten Tausende Energie-Anhänger den Platz, schraubten die Eckfahnen ab und feierten gemeinsam mit der Mannschaft.

Trainer Claus-Dieter Wollitz bejubelte den Aufstieg gemeinsam mit rund 9.000 mitgereisten Fans im Berliner Jahn-Sportpark von der Tribüne aus. Wollitz hatte in der vergangenen Woche beim 3:3-Remis gegen den FSV Luckenwalde wegen des Verlassens der Coachingzone seine vierte Gelbe Karte kassiert und war für das Saisonfinale gesperrt. Direkt nach Abpfiff gönnte sich Wollitz auf der Tribüne ein Glas Champagner.

Schwer ist der Gang in die Drittklassigkeit dagegen für den FC Hansa Rostock. Die Ostseestädter unterlagen zum Saisonabschluss dem SC Paderborn mit 1:2 (0:0) und verpassten dadurch den Sprung in die Relegation. Im Herzschlagfinale um den Relegationsplatz hatte Wehen Wiesbaden das bessere Ende für sich. Schlimme Szenen spielten sich dagegen in Rostock ab, wo das Spiel kurz vor dem Ende wegen des massiven Einsatzes von Pyrotechnik der Hansa-Fans für rund 25 Minuten unterbrochen werden musste. (dpa)