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Aue will Sohn von Zidane verpflichten

Präsident Helge Leonhardt plant einen Transfer-Coup. Er will den Sohn des Weltfußballers ins Erzgebirge holen. Die Gespräche scheinen weit vorangeschritten.

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Wird er bald im Erzgebirge zu Gast sein? Zinédine Zidanes ältester Sohn ist bei Fußball-Zweitligist Erzgebirge Aue im Gespräch.
Wird er bald im Erzgebirge zu Gast sein? Zinédine Zidanes ältester Sohn ist bei Fußball-Zweitligist Erzgebirge Aue im Gespräch. © dpa

Aue. Fußball-Zweitligist Erzgebirge Aue, der am Sonnabend bei Hannover 96 0:0 spielte,  will den Sohn von Real Madrids Trainer Zinédine Zidane verpflichten. Das bestätigte Vereinspräsident Helge Leonhardt am Samstag der Deutschen Presse-Agentur. Zuerst hatte das Online-Portal Tag24 darüber berichtet. „Es laufen seit etwa vier Wochen Gespräche mit dem Berater von Enzo Alan Zidane Fernández. Die Verhandlungen sind weit fortgeschritten. Der Lockdown verhindert allerdings eine schnelle Umsetzung des Transfers“, erklärte Leonhardt.

Bei der MDR-Sendung Sport im Osten bestätigte der FCE-Präsident auch Gespräche mit Enzos Vater Zinédine Zidane. „Wir stehen mit der Familie Zidane und mit dem Agenten in Verbindung. Es sind sehr angenehme Gespräche. Es könnte sein, dass er bald im Erzgebirge aufschlägt“, sagte Leonhardt am Sonnabend. Einen Tag zuvor hatte er bereits ein Bild von Weltmeister und ehemaligen WeltfußballerZidane getwittert mit dem Hinweis: „Zizou, vielen Dank für das gestrige Treffen.“ Mittlerweile hat er diesen Tweet wieder gelöscht.

Helge Leonhardt hatte am Freitag auf Twitter ein Bild von Zinédine Zidane hochgeladen, mit folgendem Text: „Zizou, thnank your for the Meeting yesterday.“ Mittlerweile hat er diesen Tweet wieder gelöscht.
Helge Leonhardt hatte am Freitag auf Twitter ein Bild von Zinédine Zidane hochgeladen, mit folgendem Text: „Zizou, thnank your for the Meeting yesterday.“ Mittlerweile hat er diesen Tweet wieder gelöscht. © Screenshot Twitter

Enzo Zidane ist der älteste Sohn des Real-Trainers und derzeit vereinslos. Der 25-Jährige spielte in der vergangenen Saison für den spanischen Zweitligisten UD Almería und könnte für den Fall einer Verpflichtung das offensive Mittelfeld der Sachsen verstärken.

Aues Co-Trainer Marc Hensel hat sich laut Leonhardt ausführlich mit dem ehemaligen französischen U-19-Nationalspieler befasst. „Wenn sich die Chance bietet, sollten wir zuschlagen. Enzo will sich weiterentwickeln und möchte raus aus Madrid. In Aue hätte er die Chance dazu, hier kann er sich voll auf Fußball konzentrieren“, meinte Leonhardt. (dpa)