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Dynamo arbeitet die Krawalle nach dem Aufstieg auf

Der Geschäftsführer sucht mit dem Innenminister nach Lösungen, Gewalt zu verhindern. Das Fanprojekt Dresden erinnert an funktionierende Konzepte.

Von Sven Geisler
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Am 16. Mai vor dem Rudolf-Harbig-Stadion: Gewalttätige Fußball-Hooligans liefern sich eine Straßenschlacht mit der Polizei.
Am 16. Mai vor dem Rudolf-Harbig-Stadion: Gewalttätige Fußball-Hooligans liefern sich eine Straßenschlacht mit der Polizei. © Sebastian Kahnert/dpa

Dresden. Es sind keine konkreten Ergebnisse, sondern Absichtserklärungen. Aber es ist ein Zeichen, dass die Geschehnisse rund um Dynamos Aufstiegsendspiel gegen Türkgücü München am 16. Mai tatsächlich aufgearbeitet werden und Konsequenzen gezogen werden sollen. Nach den ersten und notwendigen Verurteilungen der Gewalt durch etwa 500 vermeintliche Dynamo-Fans, die vor dem Stadion die Polizei mit Steinen, Pyrotechnik, Absperrgittern und anderen Gegenständen angegriffen haben, suchen Verein und Politik den sachlichen Austausch.

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