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Dynamos Pendler nervt die Baustelle auf der A4

Mit einem emotionalen Interview hat Chris Löwe bei den Fans Kultstatus erreicht. Jetzt spricht er privat über seine Autofahrten, die Familie und die Corona-Gefahr.

Von Sven Geisler
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Die Haare raufen musste sich Chris Löwe beim Abstieg mit Dynamo. Doch nun ist die Stimmungslage komplett anders.
Die Haare raufen musste sich Chris Löwe beim Abstieg mit Dynamo. Doch nun ist die Stimmungslage komplett anders. © Lutz Hentschel

Dresden. Chris Löwe runzelt kurz die Stirn. Als „Linksverteidiger, Führungs- und Mentalitätsspieler“ hat ihn Dynamos Sprecher gerade zur Pressekonferenz vor dem Spiel in Lübeck angekündigt. „Da hast du ganz schön einen rausgehauen“, sagt er später zu Henry Buschmann. Dabei könnte man noch einen draufsetzen und Löwe eine Kultfigur nennen. Diesen Status hat der 31-Jährige zumindest für die Fans erlangt, als er in einem Interview unter Tränen und mit deutlichen Worten die Corona-Politik des Ligaverbandes kritisierte.

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