Auch beim Sieg gegen Lübeck müssen die Dresdner einige Ausfälle kompensieren. Doch die Nachrücker füllen die Lücken problemlos - die Spieler in der Einzelkritik.
Dresden. Die Rasenpflege der vergangenen Woche hat sich gelohnt. Es war zwar rutschig auf dem grünen Geläuf im Rudolf-Harbig-Stadion, doch ausgerutscht ist Dynamo gegen den VfB Lübeck nicht, gewann mit der Souveränität eines Tabellenführers. Beim 3:1-Heimsieg gegen den Tabellenletzten ließ die Mannschaft von Markus Kauczinski nur selten Zweifel am 14. Saisonerfolg aufkommen. "Alle warten darauf, dass wir stolpern. Wir haben uns aber als Einheit präsentiert", sagt der Trainer nach der Partie.
Seine Mannschaft zeichnet es aus, dass sie die vielen Ausfälle scheinbar nahtlos kompensieren kann. Gegen Lübeck ist es Rückkehrer Niklas Kreuzer, der bei seinem ersten Spiel nach 231 Tagen ein starkes Comeback feiert und sich die Bestnote verdient. "Ich habe nicht damit gerechnet, dass es so schnell geht. Sieben Monate
holt man nicht so schnell auf", erklärte der 27-Jährige. Doch auch seine Mannschaftskollegen überzeugten, allen voran Paul Will, der wohl sein bestes Spiel seit seinem Wechsel im Sommer machte und sich mit einem Tor und einer Vorlage dafür auch selbst belohnt.
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