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Wie sich der brave Walter im Verein unbeliebt macht

Tagebuch für Walter Fritzsch: Das Leben des Meistertrainers von Dynamo Dresden. Teil eins unserer neuen Serie: Als Fußballer in der Jugend.

Von Sven Geisler
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Als junger Spieler beim Planitzer SC zu Beginn der 1940er-Jahre: Walter Fritzsch (stehend 2. v. l.) war mit Heinz Krügel (vorn links), dem späteren Erfolgscoach des 1. FC Magdeburg, in einer Mannschaft.
Als junger Spieler beim Planitzer SC zu Beginn der 1940er-Jahre: Walter Fritzsch (stehend 2. v. l.) war mit Heinz Krügel (vorn links), dem späteren Erfolgscoach des 1. FC Magdeburg, in einer Mannschaft. © Archiv: Norbert Peschke

Dresden. Es ist ein Zufall, dass Walter Fritzsch als kleiner Junge die gleichen Vereinsfarben trägt, mit denen er später zum Meistertrainer bei Dynamo Dresden wird. Wegen ihrer schwarz-gelben Spielkleidung werden die Fußballer des Planitzer SC auch „Die Wespen“ genannt, seine Eltern melden ihn den sechsjährigen Jungen beim aufstrebenden Zwickauer Klub an. Der kleine Walter – er wird nur 1,64 Meter groß – ist fasziniert von dem Spiel und als Stürmer talentiert.

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