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Das ist alles anders in Dynamos neuer Liga

Bälle, Zuschauer, TV-Zeiten, Video-Schiri: Die Fans müssen sich umstellen.

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Lange mussten die Tribünen im Rudolf-Harbig-Stadion leer bleiben, doch das ändert sich in dieser Saison wieder.
Lange mussten die Tribünen im Rudolf-Harbig-Stadion leer bleiben, doch das ändert sich in dieser Saison wieder. © dpa/Robert Michael

Derbystar statt Adidas

Die Dynamo-Spieler müssen sich an ein neues Spielgerät gewöhnen. Statt des Uniforia von Adidas in der vergangenen Drittliga-Saison wird nun mit dem Brillant APS von Derbystar geschossen und gedribbelt. Den gibt es in der Schönwetter-Variante in zwei Farben: orange-weiß und blau-weiß.

Sky statt Magenta TV

In der 3. Liga überträgt Magenta alle Spiele live, eine Klasse höher ist es Sky. Für 25 Euro im Monat gibt es dazu noch alle Bundesliga-Samstag-Partien. Sport1 zeigt jeweils die Samstagabendspiele ab 20.30 Uhr. Dynamo ist da im August gleich zweimal im Programm: am 14. gegen Hannover 96 und eine Woche später gegen Hansa Rostock. Das Eröffnungsspiel am heutigen Freitag zwischen Schalke und dem Hamburger SV überträgt Sat 1. Höhepunkte sind 40 Minuten nach Ende der Begegnungen bei DAZN abrufbar und samstags in der ARD-Sportschau ab 18.30 Uhr sowie im ZDF-Sportstudio ab 23 Uhr zu sehen.

Halbvolle statt leere Ränge

Die Zuschauer kehren zurück in die Stadien – natürlich nicht nur in der 2. Liga. Dort erlauben die von den örtlichen Gesundheitsämtern genehmigten Hygienekonzepte Auslastungen zwischen 27 Prozent (Sandhausen) und 60 Prozent (Heidenheim). Bei den meisten Vereinen sind es – wie bei Dynamo – um die 30 Prozent. Für alle Zuschauer gilt die 3G-Regel: Genesen, Geimpft oder Getestet, eine Nachverfolgung muss möglich sein. Fünf Prozent der zur Verfügung stehenden Tickets gehen ab dem zweiten Heimspiel an die Gästefans.

Video-Schiri statt Tatsachenentscheidung

Die Unparteiischen der Dynamo-Spiele bekommen Unterstützung aus dem Kölner Videokeller. Die nachträgliche Überprüfung strittiger Entscheidungen wurde in der 2. Bundesliga in der Saison 2019/20 eingeführt.

Acht statt vier Nachwuchsspieler

In der 2. Liga gilt die 4+4-Nachwuchsregel: Vier Spieler müssen im Alter zwischen 15 und 21 Jahren drei Jahre für den Klub gespielt haben, vier weitere für einen anderen Verein im Bereich des DFB. In der 3. Liga galt für Dynamo noch die Regel, dass bei allen Partien vier U23-Spieler im Aufgebot stehen mussten.