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HC Elbflorenz blamiert sich beim Schlusslicht

Der dritte Sieg der Dresdner Handballer in Serie sollte her. Doch in Dormagen hieß es am Ende 23:29. Wer einen besonders schwarzen Abend erwischte.

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Der sparsame Blick ist verständlich: HC-Elbflorenz-Trainer Rico Göde musste in Dormagen eine Enttäuschung hinnehmen.
Der sparsame Blick ist verständlich: HC-Elbflorenz-Trainer Rico Göde musste in Dormagen eine Enttäuschung hinnehmen. © Archiv: Ronald Bonß

Dormagen. Handball-Zweitligist HC Elbflorenz hat sich am Freitagabend beim Schlusslicht TSV Bayer Dormagen eine derbe Schlappe eingefangen. Der Tabellensiebente musste nach der Länderspielpause nicht nur die zwei Zähler beim sportlich angeschlagenen Traditionsverein lassen, sondern das Team von Trainer Rico Göde kam so richtig unter die Räder.

Die indisponierten Dresdner unterlagen am Ende vor 719 Zuschauern mit 23:29 (7:12). Die Hausherren, die zwischenzeitlich bereits mit acht Toren Vorsprung führten, schalteten in der Schlussphase allerdings spürbar einen Gang zurück.

Bei den Dresdnern konnten in der Offensive lediglich Nils Kretschmer (sechs Tore), Julius Dierberg (fünf) und Oskar Emanuel (vier) überzeugen. Im Tor verzeichnete der Tabellenletzte ein deutliches Plus, die HC-Keeper Max Mohs und Mario Huhnstock hielten in Summe nur drei Bälle. (ald)