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Warum nur eine deutsche Turnerin bei der WM startet

Pauline Schäfer-Betz soll am Balken eine Chance aufs Finale haben, die Chemnitzer Talente fehlen dagegen. Was das mit dem „Fall Frehse“ zu tun hat.

Von Sven Geisler
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Gemeinsam zur WM nach Japan: Pauline Schäfer-Betz und Andreas Bretschneider trainieren beim KTV Chemnitz und bieten selbst Turn-Camps an.
Gemeinsam zur WM nach Japan: Pauline Schäfer-Betz und Andreas Bretschneider trainieren beim KTV Chemnitz und bieten selbst Turn-Camps an. © dpa/Hendrik Schmidt

Chemnitz. In gut einer Woche beginnt in der japanischen Großstadt Kitakyüshü die Weltmeisterschaft im Turnen. Im Olympia-Jahr haben die Titelkämpfe nicht die gleiche Bedeutung wie sonst, die deutschen Vorturner um Lukas Dauser, der bei den Spielen in Tokio Silber am Barren gewonnen hat, verzichten deshalb auf eine Teilnahme. Auch die Frauen um die Rekordmeisterin Elisabeth Seitz sind nicht dabei. Das könnte eine Chance sein für jüngere Athleten.

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