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Chemnitzer Trainerin wehrt sich gegen Turnerbund

Gabriele Frehse soll entlassen werden, fordert der Verband. Doch sie kennt den Untersuchungsbericht nicht. Nun legt sie Beschwerde ein.

Von Sven Geisler
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Die Chemnitzer Turn-Trainerin Frehse wehrt sich gegen Vorwürfe von ehemaligen Athletinnen - und nun auch gegen den Verband.
Die Chemnitzer Turn-Trainerin Frehse wehrt sich gegen Vorwürfe von ehemaligen Athletinnen - und nun auch gegen den Verband. © dpa/Catalin Soare

Chemnitz. Ihr Name wird ausdrücklich genannt, gleich unter Punkt B: "Gegenstand der Untersuchung." Anlass seien die Berichterstattungen im Nachrichtenmagazin Der Spiegel vom 27. November und 23. Dezember 2020 gewesen, heißt es - und weiter: "In diesen Artikeln berichten Turnerinnen, Trainerinnen und Eltern von Sachverhalten, die sie mit der dortigen Trainerin, Frau Gabriele Frehse, erlebt haben wollen." Darin sei der persönliche Umgang - speziell bei Verletzungen und psychischen Auffälligkeiten wie Essstörungen und Eigenverletzung - sowie die Abgabe von Schmerzmitteln kritisiert worden.

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