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Trainerin Frehse bekommt nach Beschwerde recht

In der Chemnitzer Turnaffäre erklärt der zuständige Datenschutzbeauftragte, sie habe Anspruch auf Einsicht in den Untersuchungsbericht. Was das bedeutet.

Von Sven Geisler
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Gabriele Frehse ist derzeit als Trainerin am Olympiastützpunkt Chemnitz freigestellt. Wie es für sie weitergeht, ist nach wie vor unklar.
Gabriele Frehse ist derzeit als Trainerin am Olympiastützpunkt Chemnitz freigestellt. Wie es für sie weitergeht, ist nach wie vor unklar. © imago images

Chemnitz. Es ist für Gabriele Frehse womöglich ein erster Teilerfolg: Die Trainerin aus Chemnitz soll Einsicht in den Bericht der Untersuchungen zu den gegen sie erhobenen Vorwürfen erhalten. In zwei Berichten des Magazins Der Spiegel hatten 14 ihrer ehemaligen Turnerinnen um die Ex-Weltmeisterin Pauline Schäfer sie unter anderem beschuldigt, sie im Training verbal erniedrigt, Schmerzen nicht akzeptiert und in Einzelfällen Medikamente ohne ärztliche Verschreibung gegeben zu haben.

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