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De Maizière lehnt Vermittlung im Fall Frehse ab

In der Affäre um die Chemnitzer Turn-Trainerin sollte die Ethikkommission des DOSB eine Mediation moderieren. Der Vorsitzende lehnt ab - die Hintergründe.

Von Sven Geisler
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Der frühere Bundesinnenminister Thomas de Maizière sollte in der Chemnitzer Turn-Affäre vermitteln. Doch er fühlt sich nicht zuständig.
Der frühere Bundesinnenminister Thomas de Maizière sollte in der Chemnitzer Turn-Affäre vermitteln. Doch er fühlt sich nicht zuständig. © kairospress

Chemnitz. Verständnis für die Anfrage, trotzdem eine deutliche Absage: Eine im Zusammenhang mit dem Fall der Chemnitzer Turn-Trainerin Gabriele Frehse angestrebte Mediation durch die Ethikkommission des Deutschen Olympischen Sportbundes (DOSB) ist abgelehnt worden. Das unabhängige Gremium erklärte sich in einem Schreiben für nicht zuständig und verwies stattdessen auf die Ethik-Beauftragte des Deutschen Turner-Bundes (DTB).

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