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Neuer Termin für Bürgermeisterwahl

Der Tharandter Stadtrat kommt im Erbgericht in Kurort Hartha zusammen. Die Akustik ist schwierig, wichtige Beschlüsse werden dennoch gefasst.

Von Tilman Günther
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Die Gemeinderäte verteilten sich großzügig im Saal des Erbgerichts in Kurort Hartha.
Die Gemeinderäte verteilten sich großzügig im Saal des Erbgerichts in Kurort Hartha. © SZ/Tilman Günther

Dieser Saal kann bis zu 220 Personen fassen. Doch zur Tharandter Stadtratssitzung im Vereinshaus Erbgericht in Kurort Hartha waren am Donnerstagabend nur 17 Menschen anwesend, darunter 14 Stadträte und der Bürgermeister. Jeder hatte seinen eigenen Tisch mit entsprechendem Abstand zum Nachbarn. Am Eingang gab es Handdesinfektion. Den Redebeiträgen zu folgen, fiel aufgrund der Akustik in dem fast leeren Raum schwer.

Doch die ungewöhnliche Atmosphäre hinderte den Stadtrat nicht daran, ordentliche Beschlüsse zu fassen. Da ging es zunächst um die Festsetzung eines Termins für die verschobene Bürgermeisterwahl, die eigentlich am 26. April hätte stattfinden sollen. Der neue Wahlsonntag wurde bei zwei Enthaltungen und 13 Jastimmen nun auf den 27. September festgelegt. 

Weitere Beschlüsse, die eine Mehrheit bekamen waren die Vergabe von Planungsleistungen für den Kindergartenneubau und von Bauleistungen an der Grundschule in Kurort Hartha. Eine weitere Leistungsvergabe für die Schule wurde in eine Sondersitzung am 28. April verschoben.

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