Döbeln
Merken

Steiler Karrieresprung

Jessica Gückel zieht erstmals in die Top-16-Rangliste ein. Damit gehört sie zu den besten Spielerinnen Sachsens.

Teilen
Folgen
NEU!
Qualifizierte sich zum ersten Mal für die Sächsische Top-16 Rangliste: Jessica Gückel vom Döbelner SV.
Qualifizierte sich zum ersten Mal für die Sächsische Top-16 Rangliste: Jessica Gückel vom Döbelner SV. © Jörg Schreiber

Von Jörg Schreiber

Lokalsport. Die erste offizielle Veranstaltung der neuen Tischtennis-Saison ist Geschichte. Und diese ging für die Döbelner Frauen sehr erfolgreich über die Bühne. Bei der Rangliste I der Damen erspielte sich Jessica Gückel bei ihrem Heimauftritt in der Sporthalle Burgstraße den dritten Platz. Verdienter Lohn beim diesjährigen Auftaktturnier, welches nur eine Woche vor dem Start in die neue Meisterschaft ausgetragen wurde, ist für sie der Aufstieg in die Sächsische Top-16-Rangliste.

Damit gelang der 20-Jährigen zum ersten Mal in ihrer Karriere der Sprung in den Kreis der besten sächsischen Tischtennisspielerinnen. Bereits im Vorjahr lag die Steinaerin bei dieser Veranstaltung aussichtsreich im Rennen, bevor in der Endrunde eine Verletzung ihren Auftritt stoppte und sie ihren Wettkampf abbrechen musste. 

In diesem Jahr legte sie bereits in der Vorrunde den Grundstein für ein erfolgreiches Abschneiden. Die Gruppenphase beendete Jessica mit knappem Vorsprung auf dem zweiten Platz. Im entscheidenden Finaldurchgang landete sie auf Rang drei. Insgesamt gewann die Ex-Sachsenligaspielerin sieben Partien bei gleichzeitig drei Niederlagen.

Mit einem Erfolgserlebnis konnte auch Kerstin Seidel in die neue Saison starten. Die 39-Jährige marschierte mit einem Sieg in der Rangliste I der Seniorinnen gleich in ihrem Premierenjahr direkt in das Feld der erfolgreichsten sächsischen Tischtennis-Spielerinnen. 

„Ich hatte nicht gedacht, dass ich es gleich im ersten Anlauf schaffen würde. Das Turnier war wirklich hart, doch es lief nahezu alles optimal für mich“, sagte sie anschließend. Die Veranstaltung gewann die Sportlerin vom Döbelner SV, die in der vergangenen Saison immer mal wieder in der Sachsenliga aushelfen musste, mit 6:1 Punkten. 

Verfolgerin Katrin Horn aus Freital war ihr mit der gleichen Punktzahl ganz dicht auf den Fersen. Für die Döbelnerin sprach am Ende aber das bessere Satzverhältnis, auch wenn sie das direkte Duell gegen die Zweitplatzierte knapp mit 2:3 verlor. (DA)