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Striezelmarkt-Gäste parken günstig

Die Stellplätze rund um den Weihnachtsmarkt sind preiswert. Nur eine Großstadt hält mit.

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© René Meinig

Von Christoph Springer

Dresden gehört zu den Städten mit den günstigsten Parkplatzpreisen rings um den wichtigsten Weihnachtsmarkt. Das hat eine Untersuchung der Firma Inrix ergeben, die mit einer Parkplatz-App die Suche und das Bezahlen von Stellplätzen erleichtern will. Acht Großstädte haben die Statistiker unter die Lupe genommen: München, Hamburg, Leipzig, Stuttgart, Nürnberg, Köln, Dresden und Berlin.

Dabei prüften sie zunächst, wie viele Parkplätze vom wichtigsten Weihnachtsmarkt dieser Städte aus in zehn Minuten zu Fuß zu erreichen sind. In Dresden sind das rings um den Striezelmarkt 2 075 Stellflächen in sechs Parkhäusern und Tiefgaragen sowie auf zwei Parkplätzen. Sie alle sind auch in der Parkplatz-App von Inrix erfasst. Dazu gehören unter anderem die Garagen unter dem Neumarkt und unter dem Altmarkt sowie die Parkplätze am Pirnaischen Platz und der Schießgasse.

Nicht einbezogen haben die Verantwortlichen die Stellflächen auf dem Ferdinandplatz und in der Centrum Galerie. Ihr Ergebnis: Die günstigsten Parkplätze bieten Altmarkt-Galerie und Karstadt. Dort kostet es einen Euro pro Stunde, das Auto abzustellen. Besonders teuer sind die Stellplätze in der Kempinski-Tiefgarage und im Haus am Zwinger mit jeweils zwei Euro pro Stunde. Alle acht untersuchten Parkhäuser und Parkplätze sind vom Striezelmarkt aus in drei Minuten zu erreichen.

Dresden gehört mit diesen Parkplatzpreisen zu den günstigsten Städten. Nur rund um den Weihnachtsmarkt auf dem Alexanderplatz in Berlin gibt es vergleichbare Angebote. Leipzig bietet bereits ab 50 Cent pro Stunde Parkplätze nahe den Weihnachtsbuden auf dem Markt an. Diese sind allerdings neun Gehminuten entfernt.

Die teuersten Parkplätze haben die Statistiker in München gefunden.