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Superintendent Behr wird kein Bischof

Der Pfarrer der Dresdner Kreuzkirche hatte sich für eine Stelle an der Ostsee beworben.

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Christian Behr ist Pfarrer an der Kreuzkirche Dresden und Superintendent des Kirchenbezirkes Dresden Mitte.
Christian Behr ist Pfarrer an der Kreuzkirche Dresden und Superintendent des Kirchenbezirkes Dresden Mitte. © Sebastian Kahnert / dpa

Christian Behr bleibt in Dresden. Der Pfarrer der Kreuzkirche und Superintendent des Kirchenbezirks Dresden-Mitte unterlag bei der Wahl eines neuen Bischofs für den Sprengel Mecklenburg und Pommern der evangelisch-lutherischen Nordkirche mit Sitz in Greifswald. Neuer Bischof wird dort Pastor Tilman Jeremias, der für Mission und Ökumene in Mecklenburg zuständig war. Behr bekam bei der Wahl am Freitagnachmittag 64 Stimmen, Tilman Jeremias 79. Sieben Wahlberechtigte enthielten sich.

Behr bleibt damit 1. Pfarrer an der Kreuzkirche und Superintendent in Dresden. Er hat sich unter anderem bei den Einladungen zu Bürgerdiskussionen in die Kreuzkirche einen Namen gemacht, engagiert sich in der Nagelkreuzgemeinschaft und in einer Partnerschaft zur Lutherischen Kirche in Moskau. (SZ/csp)