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"Tag der Sachsen" in Oelsnitz hat begonnen

Oelsnitz. Bei strahlendem Sonnenschein hat am Freitag in Oelsnitz im Erzgebirge der „Tag der Sachsen“ begonnen. Für drei Tage ist der Ort mit seinen 12000 Einwohnern Gastgeber des größten Festes der sächsischen Vereine.

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Oelsnitz. Bei strahlendem Sonnenschein hat am Freitag in Oelsnitz im Erzgebirge der „Tag der Sachsen“ begonnen. Für drei Tage ist der Ort mit seinen 12000 Einwohnern Gastgeber des größten Festes der sächsischen Vereine. Erwartet werden mehr als 300000 Gäste - mit kilometerlangen Wimpelketten und 1800 lebensgroßen Puppen in Fenstern und Vorgärten, die von den Oelsnitzern in den vergangenen Wochen selbst geschmückt wurden.

Das Festgebiet erstreckt sich auf 100 Hektar, es wird 20 Bühnen geben. Höhepunkt des Sachsentages ist traditionell der Festumzug am Sonntag, zu dem dieses Mal etwa 3400 Teilnehmer aus 160 Vereinen erwartet werden. An der Parade nehmen auch Musiker aus 20 Kapellen und 116 Tiere teil, hieß es.

Insgesamt gestalten rund 470 Vereine, Verbände und Gruppen den Sachsentag. Zur An- und Abreise werden zahlreiche Sonderzüge und Sonderbusse eingesetzt. Tagsüber pendeln Busse im 30-Minuten-Takt nach Zwickau und Bahnen im 15-Minuten-Takt nach Chemnitz.

Seit 1992 wird der „Tag der Sachsen“ jährlich in einer anderen Stadt gefeiert. Nur 2002 fiel das Fest in Döbeln aus - wegen Hochwasser. Den bisherigen Besucherrekord hält Zwickau mit rund 595.000 Gästen im Jahr 2000. (dpa)