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Tatort-Crew flutet Manufaktur

Bei den Dreharbeiten zum vierten Dresden-Tatort mit dem Titel „Auge um Auge“ gab es in der Gläsernen Manufaktur offenbar einen Zwischenfall mit nassen Folgen.

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© obs/MDR/Copyright: MDR/Andreas Wünschirs

Bei den Dreharbeiten zum vierten Dresden-Tatort gab es offenbar einen Zwischenfall mit nassen Folgen. Am 8. Dezember hatte sich die Filmcrew in Büroräume der Gläsernen Manufaktur an der Lennéstraße eingemietet. Aus bislang ungeklärter Ursache kam es dabei zu einer Rauchentwicklung, woraufhin die Sprinkleranlage ausgelöst wurde. Das bestätigt Manufaktur-Sprecher Carsten Krebs auf SZ-Nachfrage.

Menschen wurden dabei nicht verletzt, allerdings entstand durch die Wassermassen ein erheblicher Schaden in den Räumen. „Die Dreharbeiten konnten trotzdem weitergehen“, so Krebs. Derzeit werden die Schäden beseitigt. Insgesamt neun Tage diente die Manufaktur als Set für den neusten Tatort aus Dresden. Wann der 90-minütige Film mit dem Titel „Auge um Auge“ ausgestrahlt wird, steht noch nicht fest. In ihrem vierten Fall ermitteln die Kommissarinnen Henni Sieland und Karin Gorniak in der Versicherungsbranche, decken dabei ein Netz aus unseriösen Geschäftsmethoden und Betrügereien, Intrigen und Drohungen auf. Der Fall beginnt mit dem Tod eines Mitarbeiter einer Versicherungsfirma. Er wird erschossen. (SZ/noa)