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Größter Supercomputer entsteht mit Dresdner Hilfe

Der Frontier soll 2022 fertig sein. Die neuartige Simulationssoftware für ihn entsteht in Sachsen.

Von Jana Mundus
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Ein Hochleistungsrechner steht seit einigen Jahren auch an der TU Dresden. Der Frontier, der momentan in den USA gebaut wird, wird um ein Vielfaches schneller sein. Die Software dafür wird in Dresden entwickelt.
Ein Hochleistungsrechner steht seit einigen Jahren auch an der TU Dresden. Der Frontier, der momentan in den USA gebaut wird, wird um ein Vielfaches schneller sein. Die Software dafür wird in Dresden entwickelt. © dpa/Arno Burgi

Sie sind groß, sie sind schnell und sie berechnen komplizierteste Dinge in kurzer Zeit. Überall auf der Welt entstehen Supercomputer, deren enorme Rechenleistung sich vor allem die Wissenschaft zunutze macht. Auch wichtige Erkenntnisse zum Coronavirus lieferten solche Computer in den vergangenen Monaten. Sie berechneten, wie sich das Virus ausbreitet. Sie fahndeten nach bereits existierenden Medikamenten, die gegen Sars-CoV-2 helfen könnten. Sie halfen, Corona besser zu verstehen. In den USA wird gerade ein neuer Gigant gebaut: der Frontier. Wissenschaftler von Casus in Görlitz, dem Zentrum für digitale interdisziplinäre Systemforschung am Helmholtz-Zentrum Dresden-Rossendorf (HZDR), sind daran beteiligt.

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