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Tharandter Stadtrat bekennt sich zur Burgruine

Die Burgruine ist das Wahrzeichen von Tharandt. Eine Studie beschreibt, wie sie saniert werden kann. Der Stadtrat stimmte zu - zögerte aber kurz.

Von Mathias Herrmann
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Die Burgruine ist Tharandts bekanntestes Wahrzeichen und von weitem sichtbar.
Die Burgruine ist Tharandts bekanntestes Wahrzeichen und von weitem sichtbar. © Karl-Ludwig Oberthuer

Die Stadträte bekennen sich zur Burgruine Tharandt. In ihrer März-Sitzung sprachen sie sich für die Machbarkeitsstudie zur Revitalisierung des Burgbergs aus und bestätigten die Untersuchung von Januar 2022.

Vor der Abstimmung befürchteten einige Stadträte, dass mit ihrer Zustimmung eine Sanierung beschlossen wird. Das entkräftete Bürgermeister Silvio Ziesemer (parteilos). "Diese Studie ist eine Arbeitsgrundlage, mehr nicht", versicherte das Stadtoberhaupt.

Die Bestätigung der Aufarbeitung diene einzig als Grundlage für eine mögliche zukünftige denkmalpflegerische Instandsetzung und Entwicklung der Burgruine. Bei notwendigen Sicherungsmaßnahmen könnten auf Basis der Studie auch Fördergelder beantragt werden.

Die Studie wurde vom Burgen- und Geschichtsverein Tharandt erstellt. Vorsitzender Falk Schlegel hatte das Konzept bereits im Februar dem Stadtrat ausführlich präsentiert.