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Tharandt: Verheerende Schäden durch Frost im Botanischen Garten

Nur eine Nacht hat die Blüten den Forstbotanischem Garten zerstört. Es sind die schwersten Schäden seit 30 Jahren.

Von Mathias Herrmann
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Die Austriebe des Tulpenbaums im Forstbotanischem Garten Tharandt sind erfroren. Grund war die extreme Kälte im April.
Die Austriebe des Tulpenbaums im Forstbotanischem Garten Tharandt sind erfroren. Grund war die extreme Kälte im April. © Forstbotanischer Garten Tharandt

Eben noch blühte der Schneeglöckchenbaum in Forstbotanischem Garten in Tharandt, jetzt ist davon nichts mehr zu sehen. Alle Blüten sind erfroren. Der Frost in der Nacht vom Montag zum Dienstag hat schwere Schäden angerichtet. "Die Tiefsttemperatur lag nur bei minus drei Grad Celsius, was für den April mit Sicherheit nicht ungewöhnlich ist, doch so schwere Schäden habe ich in fast 30 Jahren Dienstzeit im Forstgarten noch nicht erlebt", sagt Ulrich Pietzarka, Kustos des Gartens in Tharandt. Auch alle Rhododendron- und Azaleenblüten sind erfroren.

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