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Warum der Hejnicer Klosterchef bittere Tränen weinte

Im 25 Kilometer von Zittau entfernten Isergebirgsort Hejnice finden Ukrainer seit über einem Jahr Unterschlupf und Hilfe. Ein Kraftakt.

Von Petra Laurin
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Ein ukrainisches Mädchen stellt im Kloster Hejnice tanzend ihre Kultur vor. 170 Menschen haben seit Kriegsbeginn dort Zuflucht gefunden. Klosterchef Jan Heinzl, Anna Bevzluk und Ukrainerinnen in Tracht.
Ein ukrainisches Mädchen stellt im Kloster Hejnice tanzend ihre Kultur vor. 170 Menschen haben seit Kriegsbeginn dort Zuflucht gefunden. Klosterchef Jan Heinzl, Anna Bevzluk und Ukrainerinnen in Tracht. © Petr Bíma

Anna Bevzluk, eine junge Frau aus der Ukraine, sagt: "Das Schwerste für mich war, mich von meinen Liebsten zu trennen.“ Seit mehr als einem Jahr ist die tschechische Tagungsstätte „Kloster Hejnice“ (Haindorf) ihr neues vorläufiges Zuhause. Ihren Mann hat sie in den letzten zwölf Monaten nur einmal gesehen. Schon vor dem Krieg diente er in der ukrainischen Armee und kämpfe jetzt für die Freiheit seines Heimatlandes, erzählt Anna Bevzluk.

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