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Tschechiens neuer Präsident lässt die Roma des Landes hoffen

Die größte Minderheit in Tschechien, die der Roma, lebt am Rand der Gesellschaft. Nach Václav Havel hat sich auch kein Präsident mehr um sie gekümmert. Das könnte mit Petr Pavel anders werden.

Von Hans-Jörg Schmidt
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Petr Pavel
Petr Pavel © Uhlíø Patrik/CTK/dpa

Petr Pavel findet sich in seiner Rolle auf der Prager Burg immer besser zurecht. Außenpolitisch setzte er vergangene Woche ein Zeichen, als er gemeinsam mit der slowakischen Präsidentin Zuzana Čaputová die Ukraine besuchte. Innenpolitisch bemüht er sich, in schwierigen Fragen wie der Rentenpolitik zwischen Regierung und Opposition zu vermitteln. Er scheut sich nicht, die Regierung zu kritisieren, weil die sich schwer tut, den Leuten ihren Kurs vernünftig zu vermitteln. Gäbe es bereits eine Umfrage über die Vertrauenswürdigkeit der wichtigsten Verfassungsorgane, würde Pavel mit Sicherheit Regierung, Abgeordnetenhaus und Senat hinter sich lassen.

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