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Ü-41-Team fährt zur Regionalmeisterschaft

Eine Mannschaft mit Spielern von zwei Vereinen aus der Region wurde Zweiter bei der Sachsenmeisterschaft. 

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Der Vize-Sachsenmeister, h. v. l.: Mario Scheel, Ronny Friedrich, Falk Schmaler, Ronny Bergau, Matthias Brauer und Hagen Schmaler. Vorn neben den Trommlern Lilly Schmaler und Arthur Scheel: Torsten Schulz, Ronny Reichert und Jens Richter.
Der Vize-Sachsenmeister, h. v. l.: Mario Scheel, Ronny Friedrich, Falk Schmaler, Ronny Bergau, Matthias Brauer und Hagen Schmaler. Vorn neben den Trommlern Lilly Schmaler und Arthur Scheel: Torsten Schulz, Ronny Reichert und Jens Richter. © Foto: privat

Hoyerswerda/Coswig. Am Sonntag vor einer Woche fuhr eine Hoyerswerdaer Spielgemeinschaft aus Spielern der Volleyballfreunde Blau-Weiß und Kaupa/Neuwiese zur Sachsenmeisterschaft Ü 41 nach Coswig. Zwei ehemalige Spieler der Blau-Weißen reisten extra aus Weimar und München an.

Im ersten Spiel ging es für die Zusestädter gegen die Hausherren aus Coswig. Die Heimmannschaft bestand nahezu aus dem kompletten Kader der Landesklasse-Mannschaft. Dieses blinde Verständnis im Spielaufbau sollte das Zünglein an der Waage sein. Beide Sätze waren stark umkämpft. Die Hoyerswerdaer agierten im Angriff und Block auf Augenhöhe mit den Elbländern. Alleinig die Abstimmungsschwierigkeiten in der Ballannahme kosteten der Spielgemeinschaft beide Sätze (21:25, 15:25).

Wollte man die nächste Runde erreichen, musste ein Sieg gegen die Boxberger Mannschaft erzielt werden. Die Männer um Kapitän Ronny Friedrich waren sich dessen bewusst. Die Zusestädter fanden immer besser ins Spiel, die Feinabstimmung funktionierte. Zu keiner Zeit war der Zweisatzerfolg gefährdet (25:21, 25:17).

Mitte März geht’s weiter

Die Freude über den Spielgewinn und den Vize-Sachsenmeistertitel war groß. Nun heißt es, bei der Regionalmeisterschaft Anfang März gegen den Thüringer Vertreter aus Eisenach und nochmals gegen die Coswiger zwei gute Spiele abzuliefern. Der Erstplatzierte dieses Dreierturniers qualifiziert sich direkt für die Deutsche Meisterschaft zu Pfingsten in Minden. Wenn dies kein Ansporn sein sollte. (HS/Rele)