Auf der Waldschlößchenbrücke werden derzeit die letzten Arbeiten ausgeführt. Am 26. August soll sie freigegeben werden. Fast 80 Prozent der direkten Anschlüsse zur Brücke sind ausgebaut.
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Dresden. Was fliegt denn da nur über die Waldschlößchenbrücke?, wird sich mancher Dresdner gedacht haben. Das Gerät ist allerdings ganz harmlos: Ein sogenannter Oktokopter, ein unbemanntes Fluggerät mit acht Rotoren. Daran befestigt ist eine schwenkbare Kamera, mit der sich Objekte aus ungewöhnlichen Perspektiven fotografieren lassen. Vom Boden aus wird das Ganze von einem Piloten und einem Kameramann gesteuert. Aufsteigen – bis zu 100 Meter hoch – darf so ein Oktokopter allerdings nur mit Genehmigung. Von dort ergebe sich dann ein spektakulärer Blick auf die neue Brücke, die Ende August eröffnet wird.
Die Brücke von oben
Brückenanschlüsse werden ausgebaut
Auf der Waldschlößchenbrücke werden derzeit die letzten Arbeiten ausgeführt. Am 26. August soll sie freigegeben werden. Fast 80 Prozent der direkten Anschlüsse zur Brücke sind ausgebaut. Insgesamt sind die anschließenden Hauptverkehrsstraßen, über die gestern in der Brückenserie berichtet wurde, knapp 15 Kilometer lang. Fast sieben Kilometer sind saniert, weitere 4,9 Kilometer im Bau. Geplant ist die Sanierung von 1,1 Kilometern. Offen ist allerdings, wann die insgesamt 1,9 Kilometer lange Straßenanschlüsse in Ordnung gebracht werden. Dafür fehlt das Geld.
Im gestrigen Bericht „Brücke wartet auf Anschluss“ war ein Fehler. Die Neustädter Anschlüsse wurden als links- und die Altstädter als rechtselbisch bezeichnet. Es ist genau umgekehrt. Wir bitten, diesen Fehler zu entschuldigen. (SZ/phi)