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Villa Teresa immer gefragter

Die Hochzeitsmesse hat gestern über 200 Besucher angelockt. Zehn Trauungen wurden für nächstes Jahr reserviert.

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© dachsburg media

Von Ulrike Keller

Coswig. Der gestrige Tag des Brautpaares in der Villa Teresa ist auf großes Interesse gestoßen. Mit mehr als 200 Besuchern verzeichnete Veranstalterin Christiane Matthé mehr Publikum als zur Hochzeitsmesse im vergangenen Jahr. „Wir hatten durchgängig viel Begängnis“, resümiert sie. Die Paare hätten sich im Schnitt eine bis anderthalb Stunden aufgehalten und zahlreiche Beratungsangebote genutzt.

Erfreut zeigte sich die Veranstalterin über das breite Altersspektrum. „Es war alles dabei, von ganz jung bis zu jenen, die erst später ihr Glück gefunden haben“, sagt sie. Bei etwa 40 Prozent der Gäste handelte es sich um gebürtige Coswiger, die heute in den alten Bundesländern leben, aber in ihrer Heimat bei ihren Verwandten und Freunden heiraten wollen. „Viele hatten es sich langfristig eingerichtet, zur Hochzeitsmesse nach Coswig zu kommen“, sagt Christiane Matthé. Unter den 13 Ausstellern war auch das Standesamt Coswig. Zehn Trautermine wurden für 2016 reserviert, etwa das Dreifache an Reservierungsgesprächen fand statt.

Dass die Villa Teresa als Ort zum Heiraten immer beliebter wird, zeigt sich in der Zahl der Trauungen. „Zum ersten Mal in der Geschichte des Hauses knacken wir dieses Jahr die 90“, sagt Christiane Matthé. „Bisher blieben wir immer knapp darunter.“ Seit Mai gaben sich bis jetzt 89 Paare das Ja-Wort. Die Villa auf der Kötitzer Straße 30 ist die einzige exklusive Haus in der Region, die über 10 000 Quadratmeter Park verfügt und bis zu 80 Gästen Platz zum Feiern und auch Übernachtungsmöglichkeiten bietet.

Erstmals vor Ort war der Radebeuler Butler Holger Topf. Zweimal demonstrierte er auf der Terrasse eine gut besuchte Sabrage, das Öffnen einer Sektflasche per Säbel.