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Anschläge bei Jägern in Rietschen

Angesägte Leitern an Hochsitzen sind lebensgefährlich. Zwei Rietschener Jäger bemerkten so was glücklicherweise am Tag. Es war nicht der erste Anschlag.

Von Sabine Larbig
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Jagdpächter Udo Zange (re.), Hündin Jette und Mitbegeher Dieter Nowke leben gefährlich. Erst kürzlich fanden sie bei einer Kontrolle diese Ansitzleiter durchgesägt.
Jagdpächter Udo Zange (re.), Hündin Jette und Mitbegeher Dieter Nowke leben gefährlich. Erst kürzlich fanden sie bei einer Kontrolle diese Ansitzleiter durchgesägt. © Sabine Larbig

Fast täglich sind Jagdpächter Udo Zange und sein Mitbegeher Dieter Nowke im gemeinsamen Jagdbereich unterwegs. Ihre bejagbare Fläche in Rietschen ist 320 Hektar groß, umfasst unter anderem die alte Ziegelei, die Wiese bei Neuhammer und die Heidehäuser. Seit 56 Jahren gehen sie dort gemeinsam auf die Jagd, kümmern sie sich um Hege und Pflege im Revier, achten sie auf krankes, infiziertes, schwaches und verletztes Wild, um so einen optimalen Lebensraum für Wildtiere zu schaffen. Und weil ihr Jagdareal groß ist, haben sie unter ihren jagdlichen Einrichtungen allein 18 Hochsitze. Auf einen, bei den Heidehäusern, gab es jetzt einen für die Jäger lebensgefährlichen Anschlag.

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