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Ampel der Bad Muskau-Touristik auf Rot

Die städtische Tochter ist ein Finanzrisiko für Bad Muskau. Doch ohne sie gibt es keinen Kurstadt-Titel. Eine Lösung ist ein Kurort-Zuschuss vom Freistaat.

Von Sabine Larbig
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Nur selten sieht man ausruhende oder durch die Stadt bummelnde Touristen in Bad Muskau. Auch die Pensionen und Gaststätten nehmen durch Schließungen rasant ab.
Nur selten sieht man ausruhende oder durch die Stadt bummelnde Touristen in Bad Muskau. Auch die Pensionen und Gaststätten nehmen durch Schließungen rasant ab. © Gernot Menzel

Im Ferienmagazin Oberlausitz 2024 der Marketing-Gesellschaft Oberlausitz-Niederschlesien mbH werden Welterbe Muskauer Park und Global Geopark Muskauer Faltenbogen an erster Stelle beworben. Bilder vom Fürst-Pückler-Park sieht man auch bei Wetter und Berichten im Fernsehen. Selbst Urlaub-Werbeanzeigen eines Muskauer Hotels finden sich deutschlandweit in Zeitschriften. Zudem zieht der sich stetig weiter entwickelnde Fürst-Pückler-Park schon jetzt jährlich über 300.000 Besucher an. Von all dem haben Stadt und Tochter-Gesellschaft Bad Muskau-Touristik wenig.

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