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Darum hat es mit der Schulstraße in Uhyst so lange gedauert

Planungen zur Sanierung der Gemeindestraße gab es 2014 schon. Anwohner, eine Kita und ein Pflegedienst mussten sich lange in Geduld fassen.

Von Constanze Knappe
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Obligatorischer Banddurchschnitt auf der Schulstraße in Uhyst: Ortsvorsteher Frank Knobloch (v. l.), Martin Stolle vom gleichnamigen Bauunternehmen aus Königswartha, Bürgermeister Hendryk Balko und Bernhard Karasch vom Planungsbüro Sweco aus Rietschen.
Obligatorischer Banddurchschnitt auf der Schulstraße in Uhyst: Ortsvorsteher Frank Knobloch (v. l.), Martin Stolle vom gleichnamigen Bauunternehmen aus Königswartha, Bürgermeister Hendryk Balko und Bernhard Karasch vom Planungsbüro Sweco aus Rietschen. © Constanze Knappe

Alles neu macht der Mai, so hätte es am Donnerstag im Boxberger Ortsteil Uhyst heißen können, als ein langgehegter Wunsch der Bevölkerung endlich in Erfüllung ging: Nach monatelangem grundhaften Ausbau wurde die Schulstraße wieder für den Verkehr freigegeben. Auf einer Länge von insgesamt 516 Metern wurde in zwei Bauabschnitten die Fahrbahn erneuert und mit einem Asphaltbelag versehen. Bei der Gelegenheit kamen auch gleich noch zwei Regenwasserkanäle in die Erde, die es bislang noch nicht gab. Sie münden in den Hauptkanal auf der Bautzener Straße. Die Fahrbahn auf der Schulstraße ist auf beiden Seiten mit Bordrinnen aus Betonsteinpflaster eingefasst. Im Nordabschnitt hat sie eine Regelbreite von fünf Metern, im südlichen Teil ist sie mit vier Metern etwas schmaler. Die Gesamtkosten betragen 610.000 Euro.

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