SZ + Weißwasser
Merken

Für den Blattmacher ist Schluss

Gerd-Uwe Stettnisch hat seit Jahrzehnten das „Grüne Blatt“ in Schleife mitgeprägt – und akribisch das Zeitgeschehen im Kirchspiel dokumentiert. Dafür gab’s jetzt sogar einen Preis.

Von Constanze Knappe
 6 Min.
Teilen
Folgen
NEU!
Das „Grüne Blatt“ von einst und jetzt. Gerd-Uwe Stettnisch und seine Frau Sigrid haben sich immer für die Entwicklung von Schleife interessiert. Nicht nur, weil er für das Layout der Amtsblätter zuständig war. Er dokumentierte die Zeitgeschichte im Kirchs
Das „Grüne Blatt“ von einst und jetzt. Gerd-Uwe Stettnisch und seine Frau Sigrid haben sich immer für die Entwicklung von Schleife interessiert. Nicht nur, weil er für das Layout der Amtsblätter zuständig war. Er dokumentierte die Zeitgeschichte im Kirchs © Constanze Knappe

Acht bis zehn Seiten hatte das „Grüne Blatt“ 1994. Die „Informationen des Gemeindeamtes“ Schleife wurden auf grünem Papier kopiert, daher der Name. Längst erscheint das Amtsblatt in gedruckter Form, die Bezeichnung „Grünes Blatt“ aber ist geblieben. Erweitert auf die ganze Verwaltungsgemeinschaft (VG) enthält es auch amtliche Mitteilungen der Gemeinden Groß Düben und Trebendorf. Ergänzt durch Informationen aus der Schleifer Grund- und Oberschule, aus den fünf Kitas im VG-Gebiet und von vielen Vereinen hat das Heft inzwischen 60 bis 70 Seiten, in der Weihnachtsausgabe meist mehr als 80. Es wird in einer Auflage von rund 2.300 Exemplaren monatlich kostenlos an alle Haushalte in der VG verteilt. In digitaler Form ist es auf der Homepage von Schleife abrufbar.

Ihre Angebote werden geladen...