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Gedenken am Volkstrauertag

Am Sonntag wird wieder an die Opfer von Krieg und Gewalt erinnert – mit einem Appell an den Frieden. Aktueller denn je, wie die Kriege in der Welt zeigen.

Von Constanze Knappe
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In Daubitz ist es Tradition, dass Kirchengemeinde und Vertreter der Bundeswehr zum Volkstrauertag auf dem Soldatenfriedhof der Gefallenen gedenken. Auch diesmal wird Bürgermeister Ralf Brehmer dabei sein.
In Daubitz ist es Tradition, dass Kirchengemeinde und Vertreter der Bundeswehr zum Volkstrauertag auf dem Soldatenfriedhof der Gefallenen gedenken. Auch diesmal wird Bürgermeister Ralf Brehmer dabei sein. © Archivbild: Rolf Ullmann

Weißwasser/Umland. Bundesweit wird am Volkstrauertag zwei Wochen vor dem ersten Advent der Kriegstoten und Opfer der Gewaltherrschaft aller Nationen gedacht. In diesem Jahr fällt dieser Gedenktag auf Sonntag, den 19. November. „Der alljährlich bundesweit und unter großer Anteilnahme ausgerichtete Volkstrauertag ist ein Tag des Erinnerns und ein Mahnruf zum Frieden“, heißt es beim Landesverband Sachsen des Volksbunds Deutsche Kriegsgräberfürsorge. Mit der Bewahrung von Kriegsgräbern soll das Gedenken an die Kriegstoten aller Nationen aufrechterhalten werden. „Diese Stätten erinnern uns Lebende an die Vergangenheit und führen uns die Folgen von Krieg und Gewalt vor Augen“, so der Volksbund. Kriegsgräberfürsorge sei kein historisches Phänomen des 20. Jahrhunderts, sondern staatlicher Auftrag in Gegenwart und Zukunft. Und dies in einer Welt, die mehr denn je seit 1945 durch Krieg und Terror geprägt ist.

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