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Getrübte Stimmung in Weißwassers Kita-Landschaft

Über 600 Kinder werden in Weißwasser in Kitas der freien Träger betreut. Diese gründeten eine Interessengemeinschaft und fordern mehr Geld von der Stadt.

Von Sabine Larbig
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Die AWO-Kita „Waldwichtel“ mit 175 Plätzen ist eine der großen Einrichtungen in Weißwasser. Doch die Einrichtung bekommt, wie alle Kitas in freier Trägerschaft, zu wenig Geld von der Stadt.
Die AWO-Kita „Waldwichtel“ mit 175 Plätzen ist eine der großen Einrichtungen in Weißwasser. Doch die Einrichtung bekommt, wie alle Kitas in freier Trägerschaft, zu wenig Geld von der Stadt. © Joachim Rehle

Weißwasser. Die Kinder in den Kitas „Sonnenschein“ (DRK), „Waldwichtel“ (Awo), „Zwergenland“ (Lebenshilfe), „St. Johannes“ (katholische Kirche) und „Arche Kunterbunt“ (evangelische Kirche) fühlen sich wohl in ihren Einrichtungen, wo sie liebevoll, pädagogisch professionell, mit unterschiedlichen Konzepten und Ansätzen – bis hin zu integrativen Angeboten – betreut werden. Ihre Kinder in den Krippen und Kindergärten gut behütet zu wissen, ist für Eltern sehr wichtig. Ebenso, dass sie die Wahl zwischen unterschiedlichen Trägern und Einrichtungsgrößen haben. Doch hinter den Kita-Kulissen in Weißwasser brodelt es seit bald zwei Jahren, weshalb sich die freien Träger der Einrichtungen inzwischen zur Interessengemeinschaft (IG) zusammenschlossen.

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