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Idee für Schutz von Dohlen und Gebäude

Seit Jahren ist das Fema-Objekt in Rietschen ein Wohn- und Nistplatz für Dohlen und ihre „Untermieter“ Mauersegler. Das führt zu mehreren Problemen.

Von Sabine Larbig
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Sie alle gehören zu der Schülergruppe der Freien Schule Rietschen, in der sich Gedanken über die Thematik Dohlen- und Fassadenschutz gemacht wurden. Herausgekommen ist ein Umsiedlungs- und Nistkästen-Projekt. Das wurde nicht nur allen Mitschülern in der N
Sie alle gehören zu der Schülergruppe der Freien Schule Rietschen, in der sich Gedanken über die Thematik Dohlen- und Fassadenschutz gemacht wurden. Herausgekommen ist ein Umsiedlungs- und Nistkästen-Projekt. Das wurde nicht nur allen Mitschülern in der N © Sabine Larbig

Seit den ersten milden Frühlingstagen kreisen mehrere Paare der taubengroßen Rabenvögel wieder rund um das Gebäude, in dem auch die Freie Schule angesiedelt ist, ertönen ihre Rufe als Aufforderung zum kollektiven Mitfliegen, Partnergruß bei der Landung an den inzwischen mit Eiern belegten Nestern oder als Drohung gegen Rivalen. Was sich possierlich ansieht und anhört, ist für die Gemeinde Rietschen ein großes Problem. Für das haben pfiffige Schüler nun eine Lösung gefunden: Nisthilfen an statt in der Fassade. Unterstützt werden sie bei der Umsetzung ihrer Idee von Experten und der Gemeinde. Noch hoffen alle, dass das Experiment klappt. Denn einfach vertreiben oder ihre Brutstätten verschließen darf man die ganzjährig geschützten Mauerbrüter nicht.

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