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Schleife plant Runden Tisch nach Wolfsübergriffen

Mehrere tragende Tiere wurden unweit des Dorfzentrums gerissen. Das sorgte für helle Aufregung – und stellt die Frage nach Bestandsregulierung neu.

Von Constanze Knappe
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Symbolfoto.
Symbolfoto. © Boris Roessler/dpa (Symbolbild)

Schleife. Die Wogen schlugen hoch, als vor Ostern Einwohner von Schleife unliebsamen Besuch hatten. Der oder die Täter entkamen auf leisen Sohlen. Unweit des Dorfangers, also quasi inmitten von Schleife, blieben vier tote Muttertiere und ein verletztes Schaf zurück, ein Lamm wurde vermisst. So bestätigte es das Landesamt für Landwirtschaft, Umwelt und Geologie. Aufgrund der Rissmerkmale war der Wolf als Übeltäter „mit hinreichender Sicherheit“ festgestellt worden. Dabei hatte der Tierhalter alle vorgeschriebenen Sicherheitsmaßnahmen ergriffen. Dennoch ließ sich der Übergriff nicht verhindern. Einige Tage später stellte ganz in der Nähe ein anderer Schafhalter ebenfalls einen Wolfsbiss fest. Doch sein Schaf hatte offenbar Glück im Unglück. Wegen seines dicken Fells gelang es dem Wolf nicht, sein Werk zu vollenden.

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