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Schleife: „Wir haben bewegte Zeiten hinter uns“

Seit 2019 hat Schleife mehr als andere Gemeinden auf den Weg gebracht – des bergbaubedingten Nachholbedarfs wegen. Jetzt zog der Gemeinderat Bilanz.

Von Constanze Knappe
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Ein Höhepunkt der letzten Jahre war die Einweihung des Deutsch-Sorbischen Schulkomplexes in Schleife.
Ein Höhepunkt der letzten Jahre war die Einweihung des Deutsch-Sorbischen Schulkomplexes in Schleife. © Archiv: Joachim Rehle

In der Gemeinde Schleife häuften sich jetzt besondere Ereignisse: Tag der offenen Baustellentür im Gerätehaus Schleife, Übergabe der Ortsmitte in (Neu-)Mühlrose und Übergabe der ÖPNV-Schnittstelle Schleife. Dass in den Ratssitzungen der übliche Bericht des Bauamtsleiters immer länger wird, sei ebenfalls Beleg dafür, dass viel passiert. Viel mehr als in den meisten anderen Gemeinden. Das liegt am bergbaubedingten Nachholbedarf in der kommunalen Infrastruktur. Dazu gehören: Neubau der Feuerwehrgerätehäuser in Rohne und Schleife, Ersatzbau der Kita Milenka in Rohne, Anschluss von Rohne, Klein Trebendorf und Schleife Süd an die zentrale Vakuumkanalisation und vor allem die Umsiedlung von Mühlrose, was zu einem Ortsteil von Schleife wurde. Hinzu kommt der Ausbau des Glasfasernetzes für schnelles Internet und anders mehr. All das hat den Gemeinderat in der Legislaturperiode 2019 bis 2024 intensiv beschäftigt, die Verwaltung mitunter an ihre Grenzen gebracht.

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