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Streit um Kohlegeld spitzt sich zu

Strukturwandel ohne Struktur, kritisieren die Bürgermeister im Nordkreis. Dass das Geld längst verplant ist, macht die Sorgen in der Region noch größer.

Von Constanze Knappe & Sabine Larbig
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Wohin fließen die Gelder aus dem Kohleausstiegtopf? Blick auf den Braunkohletagebau und den zukünftigen Cottbuser Ostsee. Aber viel Geld geht auch in Projekte und Orte, die mit Kohleabbau nichts zu tun haben.
Wohin fließen die Gelder aus dem Kohleausstiegtopf? Blick auf den Braunkohletagebau und den zukünftigen Cottbuser Ostsee. Aber viel Geld geht auch in Projekte und Orte, die mit Kohleabbau nichts zu tun haben. © dpa

Die Befürchtung, dass die Gelder aus dem Kohleausstiegstopf schneller alle sind als gedacht, hat sich längst bewahrheitet. „Millionenschwere Projekte des Landes und andere Projekte außerhalb der kernbetroffenen Bereiche haben dazu geführt, dass kommunale Projekte nicht finanziert werden können“, legte Weißwassers Oberbürgermeister Torsten Pötzsch (Klartext) im jüngsten Stadtrat den Finger in die Wunde.

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