Weißwasser
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Vielfalt zum Tag der Deutschen Einheit

In Daubitz und Weißkeißel wurde gefeiert. Junge Leute standen in Weißwasser im Rampenlicht und die Jüngsten kickten beim Welpenturnier.

Von Rolf Ullmann
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Die Jüngsten verbrachten den Tag mit Kicken.
Die Jüngsten verbrachten den Tag mit Kicken. © Joachim Rehle
Mit einem Festgottesdienst feierte die Kirchengemeinde in der St. Georgs Kirche zu Daubitz den 30. Jahrestag der Wiedervereinigung . Die Pfarrerin Katharina Ende würdigte mit Lothar Bienst und dem Gesprächsteam diesen Tag als eine große Chance für das deutsche Volk. In der anschließenden Feierstunde im Gewandhaus Daubitz sprach Stefanie Friedrich (ehemals Rehm, 2. von links) ) über das Thema Schulstrukturen im ländlichen Raum. Dabei ging sie insbesondere auf die Probleme in der Entwicklung der Schullandschaft nach der Wende ein. Diese Veranstaltung erhielt die Unterstützung durch das Bildungswerkes des Kommunalwerkes Sachsen (BKS).
Mit einem Festgottesdienst feierte die Kirchengemeinde in der St. Georgs Kirche zu Daubitz den 30. Jahrestag der Wiedervereinigung . Die Pfarrerin Katharina Ende würdigte mit Lothar Bienst und dem Gesprächsteam diesen Tag als eine große Chance für das deutsche Volk. In der anschließenden Feierstunde im Gewandhaus Daubitz sprach Stefanie Friedrich (ehemals Rehm, 2. von links) ) über das Thema Schulstrukturen im ländlichen Raum. Dabei ging sie insbesondere auf die Probleme in der Entwicklung der Schullandschaft nach der Wende ein. Diese Veranstaltung erhielt die Unterstützung durch das Bildungswerkes des Kommunalwerkes Sachsen (BKS). © Rolf Ullmann
Roland Spranger 2. von links) hinterließ als der ehemalige Bürgermeister von Weißkeißel bleibende Spuren in der jüngeren Geschichte der Gemeinde. Zur Würdigung seiner großen Verdienste beschloss der Gemeinderat in seiner Sitzung im September, das ehemalige Gemeindeoberhaupt durch die Ernennung zum Ehrenbürger auszuzeichnen. Roland Spranger gehörte in der Wendezeit zu den Mitbegründern des Neuen Forums im Raum Weißkeißel und Daubitz. Seinem unermüdlichen Einsatz verdankt Weißkeißel nicht nur ihre fortdauernde Selbstständigkeit als Gemeinde, sondern vor allem auch ihren Charakter als ein attraktiver Wohnstandort in der Region. In seiner Laudatio auf den Geehrten verwies Thomas Jurk (MdB -SPD), darauf, das sich Roland Spranger auch gegen vielfältige Widerstände immer wieder für die Belange seiner Kommune stark gemacht habe. Am 17.12.1989 wählten ihn die Einwohner von Weißkeißel zu ihrem Bürgermeister. 1990 und 1994 bestätigten sie ihn in seinem Amt. Diese verantwortungsvolle Tätigkeit füllte sein Leben bis zum Jahr 2001 aus. Mit der Festveranstaltung sowie einem geselligen Abend am Vortag nahmen die Weißkeißeler zugleich den neuen Pavillon in Besitz. Die Band Cashbags spielte an diesem Abend vor über 300 Gästen.
Roland Spranger 2. von links) hinterließ als der ehemalige Bürgermeister von Weißkeißel bleibende Spuren in der jüngeren Geschichte der Gemeinde. Zur Würdigung seiner großen Verdienste beschloss der Gemeinderat in seiner Sitzung im September, das ehemalige Gemeindeoberhaupt durch die Ernennung zum Ehrenbürger auszuzeichnen. Roland Spranger gehörte in der Wendezeit zu den Mitbegründern des Neuen Forums im Raum Weißkeißel und Daubitz. Seinem unermüdlichen Einsatz verdankt Weißkeißel nicht nur ihre fortdauernde Selbstständigkeit als Gemeinde, sondern vor allem auch ihren Charakter als ein attraktiver Wohnstandort in der Region. In seiner Laudatio auf den Geehrten verwies Thomas Jurk (MdB -SPD), darauf, das sich Roland Spranger auch gegen vielfältige Widerstände immer wieder für die Belange seiner Kommune stark gemacht habe. Am 17.12.1989 wählten ihn die Einwohner von Weißkeißel zu ihrem Bürgermeister. 1990 und 1994 bestätigten sie ihn in seinem Amt. Diese verantwortungsvolle Tätigkeit füllte sein Leben bis zum Jahr 2001 aus. Mit der Festveranstaltung sowie einem geselligen Abend am Vortag nahmen die Weißkeißeler zugleich den neuen Pavillon in Besitz. Die Band Cashbags spielte an diesem Abend vor über 300 Gästen. © Rolf Ullmann
Gleich zweimal betraten am Sonnabend erwartungsvolle Jugendliche die Bühne der Telux in Weißwasser: Jugendweihe! Thomas Baum würdigte in seinen beiden Festreden diesen Tag als ihren ersten Schritt in die Welt der Erwachsenen. Erneut trugen, ebenso wie in der Vorwoche, die Tanzgruppe der SkAngelz, die Band Life Style sowie die Jugendgruppe Görlitz im Verband für Jugendarbeit und Jugendweihe in Sachsen, zur Gestaltung der Feierstunden bei. Trotz erschwerter Bedingungen empfingen insgesamt 140 Jugendliche im nördlichen Teil des Landkreises Görlitz 2020 ihre Jugendweihe.
Gleich zweimal betraten am Sonnabend erwartungsvolle Jugendliche die Bühne der Telux in Weißwasser: Jugendweihe! Thomas Baum würdigte in seinen beiden Festreden diesen Tag als ihren ersten Schritt in die Welt der Erwachsenen. Erneut trugen, ebenso wie in der Vorwoche, die Tanzgruppe der SkAngelz, die Band Life Style sowie die Jugendgruppe Görlitz im Verband für Jugendarbeit und Jugendweihe in Sachsen, zur Gestaltung der Feierstunden bei. Trotz erschwerter Bedingungen empfingen insgesamt 140 Jugendliche im nördlichen Teil des Landkreises Görlitz 2020 ihre Jugendweihe. © Rolf Ullmann
1. Spieltag der Fußball-Kita-„Welpenliga“: Hier wetteifern die Kicker der DRK-Kita „Sonnenschein“ (in Grau) mit den Mädchen und Jungen von St. Johannes. Letztere gewannen mit 2:1 – und ihre Gruppe (B). In Gruppe A siegten die Bad Muskauer Bergpiraten. 
1. Spieltag der Fußball-Kita-„Welpenliga“: Hier wetteifern die Kicker der DRK-Kita „Sonnenschein“ (in Grau) mit den Mädchen und Jungen von St. Johannes. Letztere gewannen mit 2:1 – und ihre Gruppe (B). In Gruppe A siegten die Bad Muskauer Bergpiraten.  © Joachim Rehle

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