2023 gibt der Freistaat doppelt so viel Geld wie im Vorjahr. Das macht mehr Vorhaben möglich. Langersehnte Projekte im Nordkreis sind aber nicht dabei.
Ein unerwarteter Geldregen ermöglicht dem Landesamt für Straßenbau und Verkehr (Lasuv) 2023 ein umfangreiches Bauprogramm. Sachsenweit können neben den geplanten Vorhaben noch 50 zusätzliche Projekte in Angriff genommen werden. Mit dem Doppelhaushalt 2023/24 hatte der Freistaat Sachsen ursprünglich 79 Millionen Euro für Staatsstraßen bereitgestellt. Ende 2022 gab es noch einen Nachschlag von weiteren 60 Millionen Euro. Die Lasuv-Niederlassung Bautzen kann deshalb 2023 doppelt so viel für Bauprojekte ausgeben wie im Vorjahr, da waren es acht Millionen Euro. Die wichtigsten Vorhaben wurden jetzt vorgestellt: Niederlassungsleiter Andreas Biesold sowie Sebastian Thiem, Abteilungsleiter Nahmobilität, Radverkehr und Planung, informierten über Abläufe, Termine, Kosten und Umleitungen.