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Tote bei Zugunglück im schwedischen Örebro

In Schweden hat ein Güterzug drei Fußgänger erfasst. Sie hatten die Gleise überquert und den Zug offenbar nicht bemerkt.

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Eine Polizistin steht am Bahnhof Södra im Zentrum von Örebro, nachdem dort drei Menschen  ums Leben kamen.
Eine Polizistin steht am Bahnhof Södra im Zentrum von Örebro, nachdem dort drei Menschen ums Leben kamen. © Pavel Koubek/TT News Agency/AP/dpa

Örebro. Bei einem Zugunglück in Schweden sind drei Menschen ums Leben gekommen. Wie die schwedische Polizei am Donnerstag mitteilte, wurden sie am späten Mittwochabend im Zentrum der Stadt Örebro von einem Zug erfasst.

Es handle sich um drei Fußgänger, darunter ein Mann im Alter von etwa 25 Jahren, eine Frau um die 20 sowie eine noch nicht identifizierte Person. Wie es zu dem Unglück kommen konnte, blieb zunächst unklar. Die Polizei leitete Ermittlungen ein.

Schwedischen Medienberichten zufolge soll sich das Unglück an einem Bahnübergang ereignet haben. Der Rundfunksender SVT berichtete, dass die Betroffenen aus einem Passagierzug gestiegen seien und beim Überqueren des Übergangs nicht gesehen hätten, dass sich ein Güterzug genähert habe. Es gebe keine Anzeichen dafür, dass es sich um etwas anderes als ein tragisches Unglück handle, sagte ein Polizeisprecher dem Sender. Örebro liegt rund 160 Kilometer westlich von Stockholm. (dpa)