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Familie Martsenko hofft auf die Rückkehr nach Kiew

Die nach Dresden geflüchtete Familie Martsenko träumt von der Rückkehr im Sommer in die Ukraine. Aber der Frieden scheint immer noch weit entfernt.

Von Olaf Kittel
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Nach ihrem Stimmungstief im Winter ist Viktorija Martsenko wieder optimistischer. Mit ihrem Sohn Jan und ihrer Tochter Diana (nicht im Bild) plant sie einen Besuch in Kiew.
Nach ihrem Stimmungstief im Winter ist Viktorija Martsenko wieder optimistischer. Mit ihrem Sohn Jan und ihrer Tochter Diana (nicht im Bild) plant sie einen Besuch in Kiew. © Matthias Rietschel

Jan Martsenko, 8, wehrt die meisten Angriffe ab und leitet die Vorstöße seiner Bühlauer Mannschaft ein, treibt immer wieder den Ball in Richtung gegnerischen Strafraum. Der groß gewachsene Flüchtlingsjunge überragt seine Mitspieler und ist deshalb als Verteidiger gesetzt. Am vergangenen Sonnabend war er mit seinem Team bei einem Fußballturnier im Radebeuler Lössnitzstadion dabei. Ein Sieg, zwei Unentschieden und Platz zwei für Bühlau. Man klatscht sich ab. Jan ist ohne jede Scheu mittendrin in der Jungstraube.

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