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US-Präsident? Für die Queen ein alter Hut

Königin Elisabeth II. von Großbritannien trifft beim G7-Gipfel in Cornwall bereits auf ihren US-Präsidenten Nummer 13.

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Königin Elisabeth II. von Großbritannien trifft einmal mehr einen US-Präsidenten.
Königin Elisabeth II. von Großbritannien trifft einmal mehr einen US-Präsidenten. © Toby Melville/Pool Reuters/AP/dpa

Carbis Bay/Windsor. Beim G7-Gipfel im englischen Cornwall trifft US-Präsident Joe Biden nicht nur seine Amtskollegen, sondern auch die Queen. Er ist laut dem Buckingham-Palast bereits der 13. US-Präsident, den die Monarchin während ihrer Regentschaft persönlich kennenlernt. Lediglich Präsident Lyndon B. Johnson, der die Vereinigten Staaten in den 1960er Jahren regierte, hatte kein persönliches Treffen mit ihr.

Die 95-Jährige wollte Biden und die anderen Regierungschefs am Freitag bei einem Empfang im Eden Project, einem botanischen Garten, begrüßen. Nach dem Gipfel in dem Badeort Carbis Bay nehmen Biden und die Queen sich noch Zeit für eine gemeinsame Tea Time: Am Sonntag wollten der Präsident und die First Lady Jill Biden die Monarchin auf Schloss Windsor besuchen.

1961 traf Königin Elisabeth II. den damaligen US-Präsident John Kennedy
1961 traf Königin Elisabeth II. den damaligen US-Präsident John Kennedy © AP/dpa

Auch hier tritt der US-Politiker in die Fußstapfen seiner Vorgänger: Auch Ronald Reagan, George W. Bush, Barack Obama und Donald Trump waren bereits im königlichen Schloss zu Gast.

Für Biden-Vorgänger Trump fand die Monarchin bei einem Staatsbankett vor rund zwei Jahren ungewöhnlich klare Worte: Sie lobte die enge Freundschaft zwischen den USA und Großbritannien, mahnte den Präsidenten jedoch deutlich zur Wahrung internationaler Institutionen. (dpa)

Der damalige US-Präsident Donald Trump wurde von der Queen ermahnt.
Der damalige US-Präsident Donald Trump wurde von der Queen ermahnt. © Matt Dunham/AP POOL/dpa