Update Zittau
Merken

Wie die Bergwacht nun besser helfen kann

Die Kameraden aus dem Zittauer Gebirge haben neue Technik bekommen. Die bietet einige Vorteile.

 2 Min.
Teilen
Folgen
NEU!
Die Mitglieder der Bergwacht bei einer Rettungsübung in Oybin.
Die Mitglieder der Bergwacht bei einer Rettungsübung in Oybin. © Mario Heinke

Für die Bergung und Rettung von verletzten oder vermissten Personen können die Kameraden der DRK-Bergwacht "Zittauer Gebirge" jetzt auf digitale Funkmeldeempfänger zurückgreifen. Die bisherigen waren durch den jahrelangen Einsatz nur noch teilweise funktionstüchtig. Eine zukunftssichere Hybridalarmierung ermöglicht den Rettern jetzt  eine Rückmeldung vor und nach dem Alarm. 

Somit wissen die Leitstelle und alle Bergwächter immer sofort, wer zum Einsatz fährt. Auf dem sogenannten Wachemonitor - einem PC mit einem großen Fernseher - kann die Meldekette zusätzlich jederzeit nachverfolgt werden. Genauso ist es möglich, die Koordinaten des Einsatzortes dort abzurufen. "Mit dieser innovativen Technik sind die Bergretter für die Zukunft gerüstet, um schnell und effizient Hilfe leisten zu können", sagt Uwe Lammel, Geschäftsführer des DRK Kreisverbandes Zittau. Zu dem gehört die Bergwacht. (SZ)

Die Mitglieder vom DRK zeigen die neuen Funkgeräte.
Die Mitglieder vom DRK zeigen die neuen Funkgeräte. © DRK

Der Beitrag wurde am 15. Juli geändert. In einer früheren Version stand, dass die Bergwacht neue Funkgeräte bekommen habe. Richtig ist, dass es sich um Funkmeldeempfänger handelt. Funkgeräte dienen der Kommunikation untereinander. Funkmeldeempfänger hingegen sind die Geräte, die zur Alarmierung durch die Leitstelle dienen.

Wir bitten, den Fehler zu entschuldigen. 

Mehr Nachrichten aus Löbau und Umland lesen Sie hier.

Mehr Nachrichten aus Zittau und Umland lesen Sie hier.