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Willkommen im Weihnachtswunderland

Kaum ein anderer Landstrich ist für seine weihnachtlichen Traditionen so bekannt wie das Erzgebirge. Rund 500  Veranstaltungen machen die Region zum Weihnachtsland schlechthin.

Von Anja Ehrhartsmann
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Nicht nur wegen der traditionellen Schwibbögen gilt das Erzgebirge als "Heimat der Lichter".
Nicht nur wegen der traditionellen Schwibbögen gilt das Erzgebirge als "Heimat der Lichter". © Studio2Media/Tourismusverband Erzgebirge e.V.

Gerade wenn es um Weihnachten geht, hat das Erzgebirge viele Traditionen aufzuweisen. Die Region gilt etwa als "Heimat der Lichter". Mit Beginn der Adventszeit verwandeln warme, weiße Lichter das Erzgebirge in eine beeindruckende Kulisse. Laut Tourismusverband Erzgebirge liegt der Ursprung dieses Lichtermeeres in der Tradition des Bergbaus, im Glauben an Gott und in der Sehnsucht des Menschen nach dem Licht. 

Der Schwibbogen zählt als typisches Symbol dieser menschlichen Sehnsucht. Das Schauspiel endet offiziell wieder an Mariä Lichtmess. Denn am 2. Februar ist der Tag, mit dem sich der weihnachtliche Festkreis schließt. Heute ist Mariä Lichtmess vielerorts letzter Höhepunkt der "dunklen Jahreszeit" und wird noch einmal als Anlass für ein traditionelles Fest genutzt.

Besonders schön anzusehen ist das festlich geschmückte Erzgebirge etwa vom Zug aus. Die Weißeritztalbahn zwischen Freital-Hainsberg und Kurort Kipsdorf bietet mehrere Fahrten an. Den Fahrplan gibt es im Internet unter www.weisseritztalbahn.de