Partner im RedaktionsNetzwerk Deutschland
SZ + Wirtschaft
Merken

Sind chinesische Autos „Wanzen auf Rädern“?

Kameras, Fahrerüberwachungssysteme, hochpräzise Lokalisierungseinheiten: Chinesische Autobauer wollen mit hochgerüsteten Autos im europäischen Markt punkten. Doch es gibt Bedenken.

 7 Min.
Teilen
Folgen
NEU!
Zwei Männer arbeiten in einer Fabrik des chinesischen Autoherstellers Changan in der Ostchinesischen Provinz Anhui.
Zwei Männer arbeiten in einer Fabrik des chinesischen Autoherstellers Changan in der Ostchinesischen Provinz Anhui. © Zhou Mu/XinHua/dpa

Von Henrik Mortsiefer

Der Aiways U5, ein chinesisches Elektro-SUV, ist serienmäßig bis unters Dach mit Aufnahmetechnik ausgestattet: zwölf Ultraschallradare, fünf HD-Kameras, drei Millimeterwellen-Radare und zwei Innenkameras. Die Premium-Limousine ET7 des chinesischen Wettbewerbers Nio verfügt über 33 Sensoreinheiten. Darunter ein hochauflösendes Lidar mit ultralanger Reichweite, elf Kameras, davon sieben hochauflösende, ein Fahrerüberwachungssystem, fünf Millimeterwellen-Radare, zwölf Ultraschallsensoren, hochpräzise Lokalisierungseinheiten.

Ihre Angebote werden geladen...